29.11.2017

Gelernt im November




Der grosse Bub:
  • ist Anfang November das erste Mal ganz alleine zum Kindergarten marschiert und wieder zurück. Dies hat er beibehalten. Wow! 
  • faltet gerne Papier. So  sind die ersten Fenstersterne entstanden. 
  • "Dökterlis"- Spiele mit dem Nachbarmädchen sind gerade ein Thema. Ein guter Leitfaden für Eltern fand ich bei MMI (Sexualentwicklung Kleinkindalter)
Der kleine Bub:
  • Wurde das erste Mal von seiner Grossmutter und Grosstante gehütet, ohne dass ich in der Nähe war. 
  • War das erste Mal in der Kita zur Eingewöhnung und macht den Eindruck, dass er sich wohl fühlt. 
  • hat seinen zweiten Zahn bekommen
  • findet Brei langsam langweilig und möchte doch so viel lieber das normale Essen (was er auch ab und zu bekommt)

Im Garten:
  • dichte Aussaat bedeutet leider nicht grosse Ernte
Im Haus:
  • hat der Mann gelernt, den Lichtschalter im Treppenhaus und im Garten mit einer Zeitschaltuhr zu versehen.
  • wir haben uns in die Dachisolation eingelesen und selber den Antrag für Subventionsbeiträge ausgefüllt. Inkl. U- Wert Berechnung, wir sind stolz! Mal schauen, was das Amt dazu meint...  
Nachhaltigkeit:
  • jetzt, wo das Grünzeug aus dem Garten spärlicher wird, habe ich begonnen Kresse zu ziehen. Und mit Sprossen experimentier ich auch
  • nun kaufen wir auch wieder Gemüse. Schön, dass ich unserer die Hausnachbarin die Einkaufsliste für den Bauer zwei Dörfer weiter mitgeben konnte. 
  • aus dem Rückbildungskurs konnte ich wertvolle Inputs mitnehmen für eine (nachhaltige) Körperhaltung. Stichworte (als eigene Gedankenstütze): Brosche auf der Brust, tic tac toc, Käseglocke, nicht pressieren auf dem WC

Und wie ist es mit meinem Monatsmotto "Vorbereitung" ergangen? 

Mittlerweile fühle ich mich - was die Kinderbetreuung und die Arbeit zu Hause angeht - gut vorbereitet. Eine Tiefkühlschublade ist gefüllt mit abgepumpter Milch, die Kitaeingewöhnung ging problemlos und ich habe ein gutes Bauchgefühl dabei. Auch Adventskalender, Essen und sogar die Weihnachtsgeschenke sind fertig vorbereitet. Sogar mein "Bonny" habe ich fertig gestrickt (seit August war ich daran). Ja, es ist der richtige Entscheid wieder einzusteigen. Und fachlich?Hoffe, ich, dass das Wissen zurückkommt sobald ich meine Turnschuhe geschnürt und die Spitalkleidung angezogen habe... 

28.11.2017

Scratchbook



Mein Grosser bekommt bislang zu seinem Geburtstag noch keine Geschenke, sondern ein Jahresrückblick für sein Fotoalbum. Dazu ist ein liebevoll gestalteter Geburtstagskuchen unsere Familientradition, welchen er sich wünschen darf.  Bislang hat er sich auch noch keine Geschenke gewünscht. Vielleicht wird sich das nun mit dem Eintritt in den Kindergarten ändern.

Für den Jahresrückblick (als Scratchbook besser bekannt) wähle ich 18 Fotos aus und verteile diese auf insgesamt 6 A4 Seiten, die ich dann in Klarsichtsfolien in einen Ordner ablege. 18 Fotos sind noch machbar und ich versuche, vor allem bedeutende Fotos auch aus Alltagssituationen auszuwählen.  Ausserdem achte ich darauf, dass Fotos von seinen wichtigsten Bezugspersonen und Spielkameraden dabei sind. Also nicht nur Ferienfotos, wie sie sonst oft die Fotoalben füllen.

Um auf das Jahr zurückzuschauen, hilft es mir, monatlich wichtige Entwicklungsschritte zu notieren. Für das  Scratchbook lese ich so nur noch meine monatlichen Notizen durch und die Hürde ist gleich viel tiefer, die Aufgabe in Angriff zu nehmen.

Für die monatlichen Rückblicke notiere ich mir erste Male (Kindergarten, Fahrrad fahren, ...), Lieblingsbeschäftigungen, herausfordernde Bereiche, Kindersprüche, Krankheiten, Lieblings- Spielkameraden...

Auch schon jetzt schaut der Grosse sich diesen Ordner sehr gerne an. Für mich ist diese Sammlung an Erinnerungen sehr bereichernd. Gerade im Herausfinden einer zukünftigen Berufswahl stelle ich es mir für ihn als wertvoll vor, zu wissen, was ihn als Klein- oder Schulkind ausgefüllt hat und welches die Lieblingsbeschäftigungen waren.

Diese Jahresrückblicke habe ich so lieb gewonnen,  dass ich seit einiger Zeit diese auch für mich und meinen Mann anfertige. Auch schon bei uns Erwachsenen staune ich, was wir alles in einem Jahr gelernt haben und welche Themen uns beschäftigt haben. Es ist schon, so zu sehen, wie wir gewachsen und weitergekommen sind auf unserem ganz individuellen Weg.

Mehr kreative Ideen: creadienstag.de

26.11.2017

Im Garten im November

Die Fotos sind von Mitte November, am ersten Sonnentag seit längerer Zeit. Wir haben schon den ersten Frost hinter uns, weshalb das meiste Gemüse abgeernet wurde. In der ersten Novemberhälfte konnten wir noch die letzten Bohnen, Rüebli, Zwiebeln, Herbstrüben, Kohlrabi und Randen ernten. Die Herbstrüben (... oder besser: Rübchen, es waren insgesamt etwas mehr als 700g) haben wir zu Sauerrüben (ähnlich wie Sauerkraut) verarbeitet und sind gespannt auf das Resultat. Auch die letzten Tomaten, welche im Keller nachgereift sind, haben wir aufgegessen. Insgesamt konnten wir leider kaum Gemüse lagern (auch die in Sand gelagerten Randen haben wir innert einer Woche aufgegessen bzw verschenkt). Der gesamte Lauch wurde auch bereits verspeist. Das meiste Gemüse ist klein geraten. Nächstes Jahr werden wir weniger dicht aussäen. Dichte Aussaat ergibt leider keine grosse Ernte, durften wir lernen. Die kleinen Sämlinge und der Endivien haben wir bereits einmal mit Vlies als Frostschutz über die Nacht abgedeckt. Mal schauen, wie lang wir diesen Aufwand tatsächlich auf uns nehmen werden. 

Der freigewordene Platz wird laufend mit Laub aus dem Wald gemulcht. Zum Teil auch ohne unser Zutun durch die vom Kirschbaum herunterfallenden Blätter.





Auf dem grossen Gemüsebeet stehen Mitte November noch Lauch, Spinat, Schnittmangold, Mangold und Schnittsalat zum ernten. Auch die Tagetes blüht wacker weiter.













Auf dem hinteren und seitlichen Gemüsebeet bleiben noch Federkohl und Flower Sprout im Boden. Den Federkohl können wir bereits laufend ernten. Die ersten kleinen Flower Sprout sind schon zu erkennen, dürfen aber noch einiges grösser werden. Zur Stütze haben wir sie an Bambusstangen gebunden. Auch Endivien wächst und vereinzelter Nüsslisalat.



Hinter dem Haus wächst der Nüsslisalat.



Vor dem Haus wachsen Nüsslisalat, Portulak und Schnittsalat. Ob sie es bis zur Ernte schaffen?
Einige empfindliche Pflanzen wie Indianerbanane, Artischocke und Maulbeerbaum haben wir als Schutz warm eingepackt.

Nun, gegen Ende November, gibt's nur noch Salat (Nüssli, Schnittsalat), Mangold, Schnittmangold, Federkohl und Spinat zum ernten. Ab sofort gibt's (leider) wieder gekauftes Gemüse...

24.11.2017

Gesichts- und Körpercrème selbstgemacht

Neulich war es wieder soweit und ich brauchte Nachschub an der selbst gemachten Gesichtscrème. Dazu habe ich mich von smarticular inspirieren lassen (was für eine Überraschung ;-) ) und die Anleitung etwas abgewandelt. Da ich selber keine exakte Laborwaage besitze (die lehne ich nur aus für die Seifenherstellung) fand ich die Mengenangaben in Gramm mühsam. Einfacher geht's für mich für kleine Mengen in Esslöffel anzugeben. Es ist zwar nicht so exakt, aber das ist nicht so schlimm. Die Crème wird entsprechend einfach etwas dünnflüssiger oder fester. Da ich immer nur so kleine Mengen herstelle, verzichte ich auch auf abgekochtes Wasser und Stabilisatoren. Für mich ist wichtiger, möglichst einfache und wenige Zutaten, die auch sowieso im Haushalt habe. Einzig den Bienenwachs habe ich gekauft (100g, z.B. bei dragonspice oder in der Apotheke). Den kann ich aber auch für selbst gemachte Lippenpflege verwenden.



Hier also das Rezept:

1.5 EL Kokosöl oder -fett (gestrichener Esslöffel)
0.5 EL Bienenwachs (gestrichener Esslöffel)
1 EL Rosenwasser (vom Türkenladen, Wasser oder Teeauszug geht aber auch)
je nach Lust noch 2-3 Tropfen ätherisches Öl.

1.) Bienenwachs in kleine Schüssel in Wasserbad (in einer Pfanne) langsam schmelzen. Dieser Schritt braucht die meiste Geduld!
2.) Sobald Bienenwachs beginnt zu schmelzen: Kokosöl separat in kleinem (Schnaps)Glas schmelzen und sobald flüssig zum Bienenwachs kippen
3.) Nun Rosenwasser kurz in's Wasserbad stellen damit alle Phasen die gleiche Temperatur haben.
4.) Alle Zutaten aus dem Wasserbad nehmen. Das Rosenwasser stetig in kleinen Mengen zu den Ölphasen geben unter ständigem Rühren. Nun das ganze Rühren, bis es erkaltet und von durchsichtig zu weiss wird.
5.) In ein kleines Glas abfüllen (z.B. die Miniatur- Konfitürengläschen) und fertig!

22.11.2017

Medizinstudium mit Kind

Diesen Blog habe ich ursprünglich begonnen, um Erfahrungen von Medizinstudentinnen oder Ärztinnen mit eigener Familie zusammen zu tragen und zu teilen. Gleich nach dem Start verlor ich jedoch den Mut und habe den Blog nicht mehr weitergeführt.

Die Idee liess mich aber nie ganz los. Den Anstoss hat nun eine befreundete Ärztin gegeben, welche von Studienanfängerinnen mit Kinderwunsch gefragt wird, ob und wie Familie und Arztberuf überhaupt geht. Bislang habe ich mehr Erfahrung als medizinstudierende Mama als im Spital Tätige. Deshalb freue ich mich umso mehr, nun doch den ersten Erfahrungsbericht hier auf dem Blog zu veröffentlichen. Den Beginn machen Kerstin und ich. Wir beide sind während dem Studium Mama geworden und arbeiten mittlerweile als Assistenzärztinnen.

Falls Interesse besteht, Erfahrungsberichte von anderen Mütter oder Väter mit Kinder zu lesen, welche Medizin studieren oder als ÄrztInnen arbeiten, dann schreibt mir doch! Besonders freuen würde ich mich, wenn ich sogar die Erfahrungen von euch hier (anonym oder nicht) veröffentlichen dürfte.

Da ich nicht möchte, dass man durch googlen von meinem Namen auf meinen Blog geführt wird, wird mein Erfahrungsbericht weiterhin namenlos bleiben.




Kerstin und ich haben 2016 das Medizinstudium (beide in Regelstudienzeit von 6 Jahren) an der Universität Basel abgeschlossen. Den Text entstand für die damalige Staatszeitung und ist also schon mehr als ein Jahr alt.

Kerstin (2 Söhne, geboren August 2013, 7tes Semester und März 2016, 12tes Semester)

Auch unsere beiden Söhne sind Wunschkinder. Da ich bereits eine Ausbildung zur Physiotherapeutin gemacht habe bevor ich mit dem Medizinstudium angefangen habe, wollte ich mit der Familiengründung nicht mehr allzu lange warten. Nachdem es andere im Kurs vor gemacht haben habe auch ich mich getraut mein erstes und weil es so gut ging, auch das zweite Kind im Studium zu bekommen.  Beim ersten war es ja relativ egal zu welcher Zeit es kommt. Das Herbstsemester nach der Geburt war ich krankgeschrieben und musste daher nicht zu den Lehrveranstaltungen kommen. Das Einzeltutoriat habe ich dann während der Semesterferien im Winter und dem Frühjahressemester absolviert. Meine Mutter hat während des Einzeltutoriates, den klinischen Fällen und dem Arzt-Patienten Unterricht auf unseren Sohn aufgepasst. Zu den Vorlesungen bin ich nicht mehr gegangen, sondern habe mit den Skripten von zuhause aus gearbeitet. Mit einem Jahr kam unser Sohn dann in die Kita. Anfangs von 9-14 Uhr und im Wahlstudienjahr dann von 7-17 Uhr. Beim zweiten Kind haben wir uns dann schon genau überlegt wann der beste Zeitpunkt wäre und geschaut, dass der Geburtstermin 1-2 Monate nach dem Wahlstudienjahr liegt, um vor der Geburt noch etwas Pause zu haben. Ich habe mit den Chirurgischen Fächern angefangen und mit Pathologie aufgehört. Ausserdem habe ich den dritten Schwangerschaftsmonat frei gelassen, da ich beim ersten Kind in dieser Zeit die meiste Übelkeit hatte. Die Einteilung war für mich optimal.
Das Wahlstudienjahr war schwanger schon eine grosse Herausforderung, aber es war machbar. Und im Berufsleben später hat man ja dann auch nicht die ganze Schwangerschaft frei.
Für das Staatsexamen habe ich bereits im Februar angefangen zu lernen und mir den 100 Tage Lernplan so eingeteilt, dass ich immer das Wochenende frei habe, über die Geburt zwei Wochen frei hatte und im Sommer noch zwei Wochen in den Urlaub kann. Gelernt wird wenn der Kleine schläft und der Grosse in der Kita ist. So schaffe ich 4-5 Lernstunden pro Tag und in der Regel 4-5 Lerntage pro Woche.
Ich habe es sehr genossen, dass ich mir die Zeit im Studium selbst einteilen konnte und somit sehr viel Zeit mit meiner Familie verbringen konnte.



Ich (1 Sohn, geboren im März 2013, 6tes Semester) 

Unser Sohn ist ein absolutes Wunschkind und das (Zweit)Studium habe ich bereits begonnen mit dem Plan, während des Studiums eine Familie zu gründen. Für das erste Semester vor dem Bachelor war ich wegen Schwangerschaftskomplikationen krankgeschrieben und habe komplett alles im Selbststudium vom (Spital)bett aus gelernt. Nach der Geburt, im 4. Jahr, hatten wir unsere Tante, die den Kleinen 1- 2 Nachmittage pro Woche (für die Pflichtveranstaltungen) gehütet hat. Sie war so flexibel, dass ich die Wochentage ganz frei wählen konnte. Ein Segen, da mein Mann im stark verschulten Zahnmedizinstudium plus Nebenjobs während dem Semester nicht gross hüten konnte. Für die klinischen Fälle haben Mitstudentinnen geschaut, das Einzeltutoriat habe ich in den Semesterferien absolviert. Vorlesungen angeschaut habe ich während den Schlafenszeiten des Kleinen. Für das 5. Jahr (mit 18 Monaten) haben wir zusätzlich zu meiner Tante uns 40% Uni-Kita als Fremdbetreuung geleistet. In Basel ist 40% das Minimum, das man in der Kita belegen kann. Das Unterassistenzjahr habe ich bereits im Februar mit 60% begonnen, bis Juni, danach 100% für 6 Monate. Mein Mann hat passenderweise im Juli sein Staatsexamen in Zahnmedizin bestanden und danach 50% in einer Zahnarztpraxis (plus Dissertation) gearbeitet, so dass wir bei 60% Fremdbetreuung bleiben konnten. An unserer Betreuungssituation (40% Kita, 10% Tante, 10% meine Mutter) hat sich seither nichts geändert. Nun während der Vorbereitungszeit für das Staatsexamen lerne ich insgesamt 3.5 -  4 Tage die Woche, die restliche Zeit ist Mama-Zeit. Für uns hat es so gepasst. Dadurch, dass wir lange Zeit beide studierten, hatten wir zwar wenig Geld, aber lange Semesterferien, wo wir unsere Familienzeit ausgiebig geniessen konnten. Kinder sind einfach wunderbar und manches wird wieder in die richtige Relation gerückt.

Tipps
  • Nicht in die Vorlesungen gehen, sondern von zu Hause aus selber nachlesen. Dank OLAT ist man ja sehr flexibel. Und so kann die Lernzeit auch um halb 5 Uhr morgens oder spätnachts beginnen (wenn die Kleinen noch schlafen und man selbst noch munter ist) und hat dann einen ganzen Mama-Tag vor sich. Lässt sich so ideal vereinbaren!
  • Für die unregelmässig angesetzten „klinischen Fälle“ und „PoT“s: einfach die Kleinen mitnehmen und von kinderliebenden Mitstudenten für die Stunde betreuen lassen. Durch das „Reissverschluss-System“ der Gruppen hat immer die andere Hälfte des Jahreskurses frei.
  • Masterarbeit und Dissertation bereits frühzeitig beginnen. Während dem Studium ist es noch normal (und man hat mehr Zeit), solche gratis-Arbeit zu leisten und die Aversion ist geringer. Ausserdem gibt es bei den Arbeiten immer wieder längere Wartezeiten, die während dem Studium besser genutzt werden können.
  • „Einzeltutoriat“: wenn möglich bereits während den Semesterferien absolvieren (im Sommer vor dem 4. Jahr und im Winter). Dadurch wird das Semester erheblich entschleunigt.
  • „Unterassistenzzeit“: noch immer ein Knackpunkt, da diese 9 Monate offiziell in 10 Monaten absolviert werden müssen. Teilzeit wäre von den Spitälern ok, aber von der Uni leider (noch?) nicht. Trotzdem gibt es die Möglichkeit, 3 Monate auf 5 Monate aufzuteilen und so bereits im Februar (statt April) zu beginnen und nur 60% während der ganzen Zeit zu arbeiten. Die Pflichtveranstaltungen des WIMOs verteilen sich auf insgesamt ca. 7 Tage, die sich mit 60% Uhu-Zeit gut vereinbaren lassen. Psychiatrische Klinik in Basel ist dafür ideal... 

21.11.2017

Ein Bild erzählt: Nr. 6



(inspiriert von Frau Kirschkernzeit)
Eingemachter Sommer im Glas. Wir haben das erste Glas Curry- Zucchetti süss- sauer geöffnet. Und damit die Erinnerung an den heissen Sommer und die riesige Zucchetti- Ernte. Die Zucchetti sind sehr fein geraten und wir essen sie zu Brot oder Kartoffeln. Mit dem Rezept bin ich so zufrieden, dass ich es in diesem Blogpost reinkopiere, damit es nicht im Internet verschollen geht. Für das nächste Jahr!


Und hier die rauskopierte Version:

Also, folgende Zutaten sind nötig.für 6 Gläser à 3 dl Inhalt
1,5 kg Zucchetti
150 g Zwiebeln
50 g Salz

3 dl Weissweinessig
3 dl Wasser
250 g Zucker
2–3 Esslöffel Curry
1. Tag:
1. Am ersten Tag die gewaschenen Zucchettis in feine, ca. 3mm dicke Scheiben schneiden.
2. Zwiebeln [150 g Zwiebeln entspricht in etwa einer mittelgrossen Zwiebel] in nicht allzu dünne Ringe schneiden.
3. Zwiebeln und Zucchettis gut mischen und mit Salz bestreuen.
4. Mit Frischhaltefolie abgedeckt im Kühlschrank über Nacht stehenlassen.
2. Tag:
5. Das Salz hat den Zucchettis das Wasser entzogen. Nicht erschrecken, wenn der Duft der in die Nase steigt, nicht besonders anregend riecht.
Das Gemüse mit viel Wasser gründlich spülen und gut abtropfen lassen.
6. Weissweinessig, Wasser, Zucker und Curry aufkochen. Heiss über das Gemüse giessen.
7. Zugedeckt über Nacht im Kühlschrank stehenlassen.
3. Tag
8. Am 3. Tag den Sirup sorgfälltig in eine Pfanne sieben und nochmals aufkochen.
9. Wieder über das Gemüse giessen und zugedeckt über Nacht im Kühlschrank stehen lassen.
4. Tag
10. Ab jetzt darf genascht, bzw. probiert werden, sie sind jetzt schon himmlisch…
11. Das Gemüse mitsammt Flüssigkeit aufkochen. 2–3 Minuten kochen lassen.
12. Sofort in die ausgekochten bzw. sterilisierten Gläser füllen. Das Gemüse muss ganz mit Flüssigkeit bedeckt sein.
13. Die Gläser sofort verschliessen und auf den Kopf stellen.
Hinweis:
Dunkel und kühl aufbewahren. Süss-saure Curry-Zucchettis sind rund 6 Monate haltbar.

17.11.2017

Kindertee




Im Sommer habe ich fleissig Kräuter gesammelt und getrocknet. Bis auf die Schafgarbe alles aus dem Garten. Aus ein paar habe ich nun einen Kindertee gemischt. Ich mag ihn ganz gerne. Ab und zu gebe ich auch einen kleinen Schluck selber gemachten Sirup (Minze oder Zierapfel) hinzu, dann wird es noch leicht süss.
Mal schauen, ob mein gesammelter Kräutervorrat bis in den Frühling reichen wird...

Kindertee- Mischung

Jeweils 1 Teile mischen:

Erdbeerblätter
Himbeerblätter
Brombeerblätter
Zitronenmelisse
Minze
Malvenblätter
Schafgarbenblüten
Goldmelissenblüten
Ringelblumenblüten (nur für^s Auge)


15.11.2017

Ein Bild erzählt: Nr. 5


Der Garten prägt unsere Kinder. Gestern hat der Grosse im Kindergarten gemalt. Auf dem Bild sind eine Blume und ein Kohlrabi. Die Seidenpapier- Sterne warten noch drauf, angemalt zu werden mit Wasserfarben, und werden dann langsam die Herbstdeko im Eingangsbereich ablösen.

12.11.2017

12 von 12 im November (Sonntag)

Nach einer Idee von draussennurkännchen wird der 12. jedes Monats mit 12 Bilder dokumentiert. Eine schöne Tradition auch für sich selber, um zurückzuschauen und festzuhalten, wie sich der Alltag verändert.


Um halb 6 Uhr stehe ich auf. In der Nacht wollte der Kleine ungefähr 3x trinken. Ganz genau kann ich es nicht sagen, da ich noch während dem Stillen selber wieder einschlafe. Vorteile eines  Familienbetts.
Mein Ritual (indischer Tee mit Blogs, heute holzhuetteneinblicke) geniesse ich parallel zum Milchabpumpen. Jeden Tag pumpe ich 2-3x ab um ein Fläschli zu füllen. Der Tiefkühler füllt sich langsam.



Noch vor halb 7 Uhr mache ich eine Wäsche, legen trockene Wäsche zusammen, bevor der Kleine wach wird und wir ausgiebig kuscheln. Auch der Wäschesack findet er lustig zum Spielen.
Um 7 Uhr wird auch der Grosse wach und wir essen zusammen Frühstück. Ich räume die Abwaschmaschine aus und wieder ein. Ein Luxus, an den wir uns gerne gewöhnen (bis vor 9 Monaten hatten wir noch keine). Der Kleine findet alles sehr interessant.





Danach falten wir gleich eine Papierschachtel, die der grosse Bub mit Wachsmalstiften anmalt. Hinein kommen Käse-Baumnuss-Sables für die 97- jährige Nachbarin.
Kurz nach 8 Uhr steht dann auch mein Mann auf. Ich mache weiter Wäsche, dann stille ich den Kleinen der dabei wieder einschläft. 



Eine Stunde Pause für mich! Mit Dessert (noch von gestern), Strickzeug und Meditation. Das tut gut! Der Mann schaut zum Grossen, der mit dem Nachbarsmädchen bei uns spielt.





Der Kirschbaum verfärbt sich und verliert Blätter, was wunderschön aussieht. Danach hole ich die letzten Kohlrabi aus dem Garten und mache daraus und mit den letzten Rüebli einen Salat.






Die Hausnachbarin kommt vorbei und zusammen plaudern wir in der Küche. Die beiden Kinder spielen lange Zeit sehr friedlich, bis wegen einer auseinander genommenen  "Gluggerbahn" geweint wird. Also nutzen wir die Zeit grad für's Zmittagessen. Zusammen mit den Resten von gestern (Sauerkraut- Lasagne) und dem Salat gibt's eine Mahlzeit. Die Mahlzeit ist nicht entspannt, der Grosse will dauernd auf dem Tisch sitzen, was nicht geht. Nach dem Mittagessen entscheiden wir uns deshalb gegen einen Spaziergang draussen (das Wetter ist sowieso garstig), sondern ich stille den Kleinen und lese dem Grossen Bilderbücher vor. Danach ist heute wiedermal ein Mittagsschlaf nötig.





In der willkommenen Pause hole ich die Herbstrüben rein. Wir wollen versuchen Sauerrüben daraus zu machen. Es sind nicht so viele, nur 720g. Ein Versuch ist's wert. Und ich fülle den Adventskalender für den Grossen. Wie letztes Jahr: eine Kleinigkeit zum Essen plus den Teil einer fortlaufenden 24-teiligen Geschichte (natürlich eine neue..).
Am Nachmittag bringen wir kurz das kleine Geschenk plus das letzte grosse Kohlrabi bei der 97- jährigen Nachbarin vorbei und hängen einen kleinen Spaziergang an.


Der Wind ist sehr stark und der Grosse freut sich ab den tanzenden Blätter. Wieder zurück verräumen wir alle Spielgeräte zusammen mit den Nachbarn vom Haus in den Keller. Nun kann der Winter kommen...
Um 16 Uhr essen wir spontan Apfelstreusel mit Vanillesauce bei unseren Hausnachbarn und wechseln dann ebenso spontan zum Znacht in unsere Wohnung (Thai- Suppe). Wunderbar, schöne Gesellschaft mit beschäftigten Händen (Stricken/ Häkeln). Zwischendurch wird der Kleine mit Banane gefüttert und ich stille ihn. Die zwei grossen Kinder spielen grösstenteils recht schön, nur gegen das Ende wird's unruhig. Fast wie Geschwister... Nach dem Zubettbringen (das Abendprogramm dauerte fast eine Stunde) schlafen nun die zwei Kleinen. Der Mann ist noch im Keller am aufräumen (heute hat er im Treppenhaus die Lichtschalter mit einem Timer versehen und alle Leitungen durch neue ersetzt). Und später wird er noch Teig vorbereiten damit wir morgen wieder frisches Brot haben...

10.11.2017

Ein Bild erzählt: Nr. 4



Gut eingepackt gegen Wind und Kälte, ganz nah am Papa. Und dazu noch in mit viel Liebe selbstgestrickten Sachen. Das wärmt mein Herz.
Vorgestern habe ich meinen ersten längeren Ausflug ohne Kinder gewagt - fast einen halben Tag war ich unterwegs. Und habe dies erstaunlicherweise sogar geniessen können. Meist stelle ich mir solche Schritte viel schwieriger vor als es dann tatsächlich ist. Eigentlich sollte ich es langsam wissen...

08.11.2017

Selbstgemacht: Nutella- Ersatz

In den Ferien haben wir eine Dose Johannisbrotmehl geschenkt bekommen. Sehr aufmerksam von ihr - wir versuchten nämlich, dieses aus den Früchten selber herzustellen. Nur ist die Erntezeit im September und wir waren Ende Oktober viel zu spät dran.



Hier also unser abgewandeltes Rezept:

75g Haselnüsse, ganz
75g Johannisbrotmehl
75g Milchpulver
2 EL Zucker
75g Butter

Haselnüsse in der Bratpfanne rösten, bis es gut riecht. Nach dem Abkühlen zu feinem Mehl zerkleinern mit der Küchenmaschine. Dann mit den übrigen Zutaten alles zusammenmischen.

Der Aufstrich passt super zum Sonntagszopf. En Guete!

06.11.2017

Goldene Milch mal anders: schnelles Znacht


Vom Blog Naturkinder inspiriert habe ich deren goldene Milch probiert. Meine Geschmacksnerven sind sich was anderes als Schoggi- oder pure Milch leider noch nicht gewohnt. Vielleicht wird die Paste aber auch abgerundeter, wenn sie ein paar Tage im Kühlschrank stehen gelassen wird. Daraus habe ich neulich nämlich ein schnelles Znacht gewürzt und wir waren alle sehr begeistert.

Dazu Basmatireis kochen (geht auch super schnell: einmal aufkochen und dann 15min ziehen lassen). Grünes aus dem Garten (Krautstiel, Schnittmangold, Spinat...) rüsten, kurz blanchieren. Eine Zwiebel klein schneiden und anbraten, Grünzeug dazugeben, einen Schuss Rahm (oder Kokosmilch) und wer mag Rosinen. Dazu ein paar Teelöffel von der Kurkumapaste reinrühren plus salzen und schon fertig. Wir Erwachsene würzen gerne noch mit Chili nach (am liebsten mit dem äthiopischen Mitamita).

Dieses Rezept wird sicher in mein Repetoire von schnellen Znachts aufgenommen. Mit bereits tiefgekühltem Gemüse geht's natürlich noch schneller.

Und zum schnellen Wiederfinden, hier das  von Naturkinder herauskopierte Rezept:

Und das ist meine persönliche Variante:
40 g Kurkuma, gemahlen (entspricht 4 TL)
1 TL Zimt, gemahlen
1 TL Kakaopulver
1/2 TL Pfeffer
eventuell 1 Messerspitze Ingwer, gemahlen
2 EL Honig
150 ml Wasser
1 EL Kokosöl
Kurkuma, Zimt, Kakao, Pfeffer und Ingwer in Wasser auflösen und erwärmen. Honig dazu geben. Köcheln lassen, immer weiter rühren, bis eine geschmeidige Paste entsteht. Jetzt noch das flüssige Kokosöl dazu geben. Ins Glas füllen und abkühlen lassen.
Die Zugabe von Honig entspricht so meiner eigenen Vorstellung von Süß. Man kann natürlich auch weniger, mehr oder bei Bedarf erst im Nachhinein süßen.
[Von der Paste verrühre ich bei Bedarf zwei bis drei Esslöffel in einer Tasse Milch.]

Quelle: Naturkinder

04.11.2017

Gerade hinstellen

Genau das muss ich jetzt machen. Wie mich das Überwindung kostet! Im Dezember werde ich mit 50% wieder einsteigen in den Berufsalltag der Assistenzärztin. Für eine bessere Planbarkeit hat mein Spital den Rhythmus gewählt, dass ich 2 Wochen 100% arbeite, dann wieder 2 Wochen frei habe. Nach erstem leeren Schlucken habe ich mich arrangiert und die Betreuung der Kinder mit flexibler privater Kita, Grosstante und Grossmutter organisiert. Auch mein Mann wird sein Pensum möglichst flexibel darum herum organisieren, damit wir auch während meinen Arbeitswochen nur auf 3 Tage Betreuung kommen (abgesehen von uns Eltern). Und für meinen Job- Wiedereinstieg ist diese Arbeitszeit eigentlich gut (weniger Übergaben und Einlesen in Patientendossiers).



Soweit so gut. Nun, wie ich gerade erst durch googlen herausgefunden habe: Weil ich noch stille, darf ich nach Schweizer Arbeitsrecht nicht mehr als 9 Stunden pro Tag beschäftigt werden. Als Assistenzärzte haben wir aber eine 50 Stunden Woche (im Vertrag! ...  sonst gilt in der Schweiz gesetzlich maximal die 42.5 Stundenwoche). Dazu gehören auch regelmässige 12 Stunden Schichten - Dienst, Wochenende, Nacht... Laut Gesetz muss meine Arbeitszeit während der Stillzeit (max. bis zum 1. Geburtstag) also auf 45 Stunden herunter gesetzt werden. Also keine dieser 12- Stundenschichten für mich solange ich stille. Und eigentlich weiss ich, dass auch die 9 Stunden höchst wahrscheinlich von mir nicht eingehalten werden können. Arbeitsschluss ist, wann alle Arbeiten gemacht sind. Für mich wird die gleiche Arbeit anfallen wie für die anderen Assistenzärzte. Trotz gesetzlicher 45 Stunden Woche. Dass ich die Arbeit,die auf 50h (und mehr...) ausgelegt ist als Berufsanfängerin in 45 Stunden erledigen kann, ist also höchst unwahrscheinlich. Trotzdem würde mich die Befreiung von den Diensten ungemein entlasten. Bislang wusste ich nämlich noch nicht, wie das gehen soll. Mit dem Arbeitsweg wäre ich fast 14 Stunden aus dem Haus. Zu Hause würde das Baby dann die Nacht dauer- nuckelnd an meiner Brust verbringen. Und unausgeruht würde die Woche dann weiter gehen.

 Eigentlich hätte ich auch Anrecht auf 90min Zeit pro Tag zum abpumpen/ stillen, aber da werde ich nicht darauf bestehen, dafür wird die Mittagspause mit gleichzeitigem Essen eingesetzt (falls denn einmal Abpumpen ausreicht...).

Mit diesem Wissen finde ich es nochmals prekärer, wenn viele andere Mamas in diesem Beruf vor dem Wiedereinstieg abstillen. In unserer Situation fühlt sich das an wie vorauseilender Gehorsam. Für nicht stillende Mütter gibt's nämlich keine Sonderregelung, auch bei einem Jobeinstieg 12 Wochen nach der Geburt nicht (wie gesetzlich in der Schweiz vorgesehen, alles andere ist unbezahlter Urlaub oder grosszügige Arbeitsgeber bezahlen bis 16 Wochen).

Eigentlich ist es absurd, dass ich Angst habe, etwas zu fordern was gesetzlich vorgeschrieben ist. Und ganz ehrlich: wenn die normalen Arbeitsbedingungen auch für Assistenzärzte gelten würden, wäre dies überhaupt nicht nötig. Als ich das Studium begonnen habe  als meine Zweitausbildung, habe ich mir versprochen, für die Rechte von uns Assistenzärzten einzustehen.

Nun ist es also wieder soweit. Ich werde eine E-mail an meine Vorgesetzen schreiben.

Nachtrag: Es war möglich, die 9 Stunden- Arbeitstage zu organisieren. Ich bin erleichtert! Die Oberärztin, mit der ich momentan zusammen arbeite, wusste noch gar nichts von diesem Gesetz. Und sie war beschämt, dass sie eine andere stillende Assistenzärztin (aus Deutschland, welche nichts von diesem Gesetz wusste und kurz nach dem Einstieg abstillte, weil es einfach nicht mehr ging) 12 Stunden- Schichten haben arbeiten lassen.

03.11.2017

Majoran- Sirup



Bei uns hat die Erkältungszeit Einzug gehalten. Gleichzeitig wuchert der Majoran im Kräuterbeet und möchte verarbeitet werden, bevor der erste kräftige Frost ihm zusetzt. Naheliegend also, einen Majoransirup anzusetzen. Dazu gebe ich eine Handvoll Majoran in eine Pfanne und bedecke ihn knapp mit kaltem Wasser. Das nächste Mal werde ich den Majoran mit einem schweren Teller beschweren, damit alle Teile satt im Wasser liegen. Nach 24h entferne ich das Kraut und koche den kalten Auszug mit gleichviel Zucker ein paar Minuten auf (also z.B. 2dl Auszug mit 200g Zucker). Heiss in Flaschen abfüllen und schon fertig. Vom Sirup unverdünnt 1 EL zu sich nehmen, gerne auch ein paar Mal pro Tag.
Als Variation kann man den Siurp mit wenig Zitronensaft mischen. Ohne erhitzen ist der Zitronensaft eine gute Vitamin C Quelle, aber natürlich bleibt der Sirup so nicht lange haltbar...

Das restliche Majorankraut habe ich auf der Heizung getrocknet. Dieses werden wir für Inhalationen verwenden.

Majoran wirkt schleimlösend, antibakteriell und beruhigend.

Weitere Ideen aus der Natur findet ihr bei naturkinder.

Inspiriert durch smarticular.net (ich bin ein grosser Fan davon!) oder direkt der Link zu Majoran:
 https://www.smarticular.net/majoran-vielseitiger-helfer-bei-erkaeltung-migraene-wunden-und-mehr/

01.11.2017

Monatsmotto November: Vorbereitung

Der November steht bei mir für Vorbereitung. Da gibt es einiges zum Vorbereiten:


  • Wiedereinstieg im Spital: Muttermilch abpumpen und den Tiefkühler im Keller damit füllen (man kann nie genug davon haben ;-) ), vorbereitete Pasta- Saucen einfrieren damit es auch an den Arbeitstagen schnell selbstgemachtes Essen gibt (Rucola- Pesto und Tomatensauce haben wir bereits) - und natürlich die Kita- Eingewöhnung und Probelauf vom Hüten durch die Verwandten vom Kleinen
  • erste Nebenkostenabrechnung erstellen für unseren ersten (und hoffentlich für ganz lange Zeit letzten) Mieterwechsel
  • Weihnachtsgeschenke
  • Adventskalender für Radieschen (und vielleicht auch für uns Eltern?)
  • usw
Mehr Monatsmottos findest du bei wertvoll