12.11.2017

12 von 12 im November (Sonntag)

Nach einer Idee von draussennurkännchen wird der 12. jedes Monats mit 12 Bilder dokumentiert. Eine schöne Tradition auch für sich selber, um zurückzuschauen und festzuhalten, wie sich der Alltag verändert.


Um halb 6 Uhr stehe ich auf. In der Nacht wollte der Kleine ungefähr 3x trinken. Ganz genau kann ich es nicht sagen, da ich noch während dem Stillen selber wieder einschlafe. Vorteile eines  Familienbetts.
Mein Ritual (indischer Tee mit Blogs, heute holzhuetteneinblicke) geniesse ich parallel zum Milchabpumpen. Jeden Tag pumpe ich 2-3x ab um ein Fläschli zu füllen. Der Tiefkühler füllt sich langsam.



Noch vor halb 7 Uhr mache ich eine Wäsche, legen trockene Wäsche zusammen, bevor der Kleine wach wird und wir ausgiebig kuscheln. Auch der Wäschesack findet er lustig zum Spielen.
Um 7 Uhr wird auch der Grosse wach und wir essen zusammen Frühstück. Ich räume die Abwaschmaschine aus und wieder ein. Ein Luxus, an den wir uns gerne gewöhnen (bis vor 9 Monaten hatten wir noch keine). Der Kleine findet alles sehr interessant.





Danach falten wir gleich eine Papierschachtel, die der grosse Bub mit Wachsmalstiften anmalt. Hinein kommen Käse-Baumnuss-Sables für die 97- jährige Nachbarin.
Kurz nach 8 Uhr steht dann auch mein Mann auf. Ich mache weiter Wäsche, dann stille ich den Kleinen der dabei wieder einschläft. 



Eine Stunde Pause für mich! Mit Dessert (noch von gestern), Strickzeug und Meditation. Das tut gut! Der Mann schaut zum Grossen, der mit dem Nachbarsmädchen bei uns spielt.





Der Kirschbaum verfärbt sich und verliert Blätter, was wunderschön aussieht. Danach hole ich die letzten Kohlrabi aus dem Garten und mache daraus und mit den letzten Rüebli einen Salat.






Die Hausnachbarin kommt vorbei und zusammen plaudern wir in der Küche. Die beiden Kinder spielen lange Zeit sehr friedlich, bis wegen einer auseinander genommenen  "Gluggerbahn" geweint wird. Also nutzen wir die Zeit grad für's Zmittagessen. Zusammen mit den Resten von gestern (Sauerkraut- Lasagne) und dem Salat gibt's eine Mahlzeit. Die Mahlzeit ist nicht entspannt, der Grosse will dauernd auf dem Tisch sitzen, was nicht geht. Nach dem Mittagessen entscheiden wir uns deshalb gegen einen Spaziergang draussen (das Wetter ist sowieso garstig), sondern ich stille den Kleinen und lese dem Grossen Bilderbücher vor. Danach ist heute wiedermal ein Mittagsschlaf nötig.





In der willkommenen Pause hole ich die Herbstrüben rein. Wir wollen versuchen Sauerrüben daraus zu machen. Es sind nicht so viele, nur 720g. Ein Versuch ist's wert. Und ich fülle den Adventskalender für den Grossen. Wie letztes Jahr: eine Kleinigkeit zum Essen plus den Teil einer fortlaufenden 24-teiligen Geschichte (natürlich eine neue..).
Am Nachmittag bringen wir kurz das kleine Geschenk plus das letzte grosse Kohlrabi bei der 97- jährigen Nachbarin vorbei und hängen einen kleinen Spaziergang an.


Der Wind ist sehr stark und der Grosse freut sich ab den tanzenden Blätter. Wieder zurück verräumen wir alle Spielgeräte zusammen mit den Nachbarn vom Haus in den Keller. Nun kann der Winter kommen...
Um 16 Uhr essen wir spontan Apfelstreusel mit Vanillesauce bei unseren Hausnachbarn und wechseln dann ebenso spontan zum Znacht in unsere Wohnung (Thai- Suppe). Wunderbar, schöne Gesellschaft mit beschäftigten Händen (Stricken/ Häkeln). Zwischendurch wird der Kleine mit Banane gefüttert und ich stille ihn. Die zwei grossen Kinder spielen grösstenteils recht schön, nur gegen das Ende wird's unruhig. Fast wie Geschwister... Nach dem Zubettbringen (das Abendprogramm dauerte fast eine Stunde) schlafen nun die zwei Kleinen. Der Mann ist noch im Keller am aufräumen (heute hat er im Treppenhaus die Lichtschalter mit einem Timer versehen und alle Leitungen durch neue ersetzt). Und später wird er noch Teig vorbereiten damit wir morgen wieder frisches Brot haben...

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