27.12.2017

Rückblick Dezember






Entwicklung vom grossen Bub:
  • eine seiner momentanen Lieblingsbeschäftigungen ist es, mit Klebestreifen zu hantieren. Ob die Buchstaben von seinem Namen auszuschneiden und zusammen zu kleben, Briefe oder kleine Geschenke zu machen oder auch in seinen Zeichnungen - der Scotch- Verbrauch ist momentan sehr hoch bei uns. Auf dem Fotos sieht man einen Zug (mit Stromabnehmer!) und einen mit Klebestreifen geklebten Zugwagen. Die Kaugummis darin sind die Passagiere. 
  • die Nervosität vor Weihnachten wuchs jeden Tag mehr. Das Adventskalender- Türchen zu öffnen kam am Morgen bereits vor dem Frühstück. Das Adventskonzert vom Kindergarten aus war auch sehr aufregend für ihn. 
  • er mag den kleinen Bruder richtig gern (und wird auch schwer bewundert!). Er kürzlich sagte er: "ig ha dr M... so fescht gärn, bis zum Mond im Wältall, am liebschte würd ig de ganz Tag mit ihm kuschele" (ich habe meinen kleinen Bruder so gern bis zum Mond im Weltall, am liebsten würde ich den ganzen Tag mit ihm kuscheln)
  • er liebt es zu schreiben. Lustigerweise schreibt er von rechts nach links - und in Spiegelschrift. Keine Ahnung, von wo das kommt!
Entwicklung vom kleinen Bub:
  • er möchte so gerne sich fortbewegen und rutscht auf dem Hosenboden umher oder schiebt sich auf dem Bauch rückwärts
  • nach kurzem Verschmähen der tiefgefrorenen Muttermilch trinkt er es nun doch. Zum Glück, ich habe noch eine ganze Tiefkühlschublade davon. 
  • Ende Monat nimmt er von einem Moment zum anderen doch noch den Nuggi. Obwohl er ihn bislang immer verschmäht hat. Aber auch jetzt (zum Glück) nur selten. Ich bin nicht ganz unglücklich darüber, meine Brustwarze wurde von seinen zwei Zähnchen doch schon strapaziert. Jetzt kann er dafür auf dem Nuggi rumkäuen (als Milchbar sind sie natürlich immer noch offen ;-) )
Der Monat war voll mit Einladungen und Festessen. Ein Monat der Rituale, was mir sehr gut gefallen hat. 
Auf der Arbeit kam ich trotz langer Pause schnell wieder in den Rhythmus. Während dem Mutterschaftsurlaub habe ich ganz vergessen, wieviel Spass es macht. Ein gutes Gefühl. Und sehr beruhigend zu wissen, dass die Kinder in guten Händen sind. Der Arbeitsweg mit dem Fahrrad (pro Tag 20km) tut mir sehr gut. Nun werde ich sogar sportlich! Ich habe mich immer wieder daran erinnert, diese Veränderungen neugierig und möglichst ohne Wertung zu betrachten. 
Seit der Garten nicht mehr viel Gemüse hergibt, kaufen wir es bei einem Bauern ein Dorf weiter. Das gibt uns ein gutes Gefühl. 
Die dunklen Tagen habe ich benutzt, um auf das Jahr zurückzublicken. Ein Ritual, auf das ich mich jedes Jahr freue. Und jedes Mal bin ich überrascht, wieviel in so einem Jahr Platz hatte. 2017 hatte für uns die Geburt des zweiten Kindes, ein Umzug, neue Freundschaften und wunderbare Nachbarn, viele Renovationen, neu entdeckte Gartenliebe und zwei Jobwechsel gebracht.

Für freuen uns auf das neue Jahr 2018 - euch allen wünsche ich ein guter Übergang und alles Gute für das neue Jahr! 

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